Wie wir mit Kooperationen smarte Projekte umsetzen und wie sie erfolgreich gelingen

Smater mit Kooperationen. Foto: digital.interkommunal

Wir von digital.interkommunal wollen Mehrwert für die Menschen in Lemgo und im Kalletal durch digitale Lösungen schaffen. Damit das gelingen kann, spielen Kooperationen auf Projektebene mit Organisationen wie zum Beispiel Vereinen oder anderen Institutionen eine wichtige Rolle. Denn sie sind erstens Experten und Expertinnen in ihren Bereichen und wissen zweitens auch ganz genau, wo digitalen Lösungen ihn ihrer Arbeit sinnvoll sind, um Mehrwerte zu schaffen. Aus diesem Grund freuen wir uns sehr darüber, dass wir mit unterschiedlichsten Organisationen in der Vergangenheit bereits Projekte umsetzen durften, gerade an gemeinsamen Vorhaben arbeiten und auch in Zukunft durch Kooperationen Mehrwerte schaffen. Zwei Beispiele für gelungene Kooperationen neben vielen weiteren sind die Projekte Smarte Einsatzkräfteortung und der Digitalpfad Langenholzhausen gestern und heute.

Der Digitalpfad Langenholzhausen gestern und heute hat sich zur Aufgabe gemacht, fast vergessene Dorfgeschichte erlebbar zu machen. An neun Stationen am Wegesrand in Langenholzhausen kann man per QR Code spannende Ortsgeschichte abrufen. Viele Inhalte beruhen dabei auf Zeitzeug*innenwissen, die mit dem Digitalpfad nicht nur erfahrbar gemacht, sondern auch gesichert werden. Entstanden ist der Digitalpfad durch eine Kooperation mit dem Verein Dorfleben Langenholzhausen e. V., welcher schon seit geraumer Zeit auf der Suche nach einer Möglichkeit war, die spannende Dorfgeschichte lebendig aufzubereiten.

Bei der Smarten Einsatzkräfteortung wird mithilfe von GPS-Sensoren das Management der Sanitäter und Sanitäterinnen bei Großveranstaltungen optimiert. Die digitale Lösung gewährleistet es, dass die Einsatzleitung zu jeder Zeit alle Standorte der Rettungskräfte im Blick hat und im Notfall wertvolle Zeit eingespart werden kann. Dies stellt in Zukunft einen klaren Mehrwert für Besucherinnen und Besucher von Großveranstaltungen zum Beispiel dem Kläschen in Lemgo dar. Entstanden ist das Projekt in Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz Ortsverein Lemgo.

Aspekte für gelungene Kooperationen

Nach bereits zwei Jahren Smart City-Projekterfahrung und verschiedenen Projektkooperationen wie bei der Smarten Einsatzkäfteortung oder dem Digitalpfad Langenholzhausen gestern und heute wissen wir, dass einige Aspekte entscheidend für gelungene Kooperationen sind. Dazu zählen für uns folgende Punkte:

  • gemeinsames Bewusstsein für den Mehrwert der Kooperation
  • Festlegung von gemeinsamen Ziele und Erfolgsfaktoren für das Projekt
  • Projektvereinbarungen für ein gemeinsames Verständnis der Kooperation erarbeiten, damit die Kooperationspartner*innen auf dem gleichen Stand sind, wie sich die Zusammenarbeit gestaltet
  • hinreichend Zeit einplanen: erfolgreiche Kooperationen benötigen ausreichend Zeit für Abstimmungen, Konzeption und Reflexion
  • Wertschätzung

Für uns spielen diese vier Punkte bei der Planung und Ausgestaltung von Kooperationen eine große Rolle. Sie werden uns auch in Zukunft bei unserer Projektarbeit begleiten und dazu beitragen, gelungene smarte Projekte mit Mehrwert auf den Weg zu bringen!