Niedersächsische Smart Cities zu Besuch bei digital.interkommunal
Das Smart City-Projektteam der Kommunen Kalletal und Lemgo tauschten sich jetzt mit den Vertreter*innen des Niedersächsischen Städtetags und der niedersächsischen Smart Cities aus.
Mitarbeiter*innen der Smart Cities Wolfsburg, Hildesheim und des Landkreises Hameln-Pyrmont besuchen das Projektteam von digital.interkommunal Kalletal.Lemgo und deren wissenschaftliche Begleitung vom Fraunhofer IOSB-INA in Lemgo. „Besonders interessant ist es für uns, mehr über die Zusammenarbeit zwischen Projektteam und Wissenschaft, also des Fraunhofer Instituts, zu erfahren“, berichtet Uwe Sternbeck vom Niedersächsischen Städtetag, der das Treffen initiiert hat. „Auch der gemeinsame Austausch darüber, wie Digitalisierung gerade im ländlichen Raum vorangebracht werden kann, ist besonders wertvoll für uns.“ Der Besuch des Projektbüros von digital.interkommunal in der Lemgoer Innenstadt und der Austausch in den Räumlichkeiten des Fraunhofer IOSB-INA auf dem Campus in Lemgo standen genauso auf dem Programm wie der Dialog über die Strategieentwicklung der Smart City Modellprojekte. „Wir von digital.interkommunal Kalletal.Lemgo befinden uns gerade auf den letzten Metern der Strategiephase. Das bedeutet, dass wir die gemeinsame Smart City Strategie für Lemgo und das Kalletal in den vergangenen Monaten intensiv erarbeitet haben und im Herbst in die Umsetzungsphase starten“, so Nicole Baeumer, Projektleiterin digital.interkommunal. „Da bietet es sich an, unser Wissen zu teilen. Darüber, was gut geklappt hat, aber auch, welche Lerneffekte wir aus dieser Phase mitnehmen.“ Ein weiterer Schwerpunkt des Treffens war es, Projekte zu identifizieren, bei denen das Smart City Projektteam der Kommunen Lemgo und Kalletal mit den niedersächsischen Smart Cities zusammenarbeiten kann, zum Beispiel digitale Kompetenzen in der Bevölkerung zu fördern.
Der Niedersächsische Städtetag will mit dem vom niedersächsischen Umweltministerium geförderten Projekt „Unterstützung und Beschleunigung des kommunalen Klimaschutzes durch Smart Cities“ die Netzwerkarbeit der Modellprojekt-Kommunen und die Entwicklung von dem Klimaschutz dienenden digitalen Anwendungen fördern. Die Erkenntnisse der Modellkommunen sollen zu Hilfestellungen für alle Kommunen bei den notwendigen Transformationsprozessen werden. Die niedersächsischen Smart Cities werden genauso wie das Projekt digital.interkommunal mit Fördermitteln des Programms „Modellprojekte Smart Cities: Stadtentwicklung und Digitalisierung“ des heutigen Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen gefördert.